Verkehrskonzept

Vorschläge der FWG-Fraktion zur

Maßnahmenliste für konkrete Umsetzungsschritte bzgl. der Verkehrssituation in der Ortslage Kenn:

Bezugnehmend auf die Gemeinderatsitzung am 14.09.2016 zu TOP 9 „Antrag FWG-Fraktion – Weiteres Vorgehen Verkehrskonzept“ und die Bitte des Ortsbürgermeisters, konkrete Umsetzungsvorschläge von den Fraktionen vorzulegen, legen wir diese Liste der aus unserer Perspektive neuralgischen Verkehrspunkte in Kenn mit Lösungsvorsachlägen zur Entschärfung der punktuellen Verkehrssituation vor:

Kreuzungsbereich Gartenstraße/Kapellenstraße (in Richtung Trierer Straße)

Problematik: Erhöhtes Parkaufkommen im Kreuzungsbereich mit der Folge, dass das Sichtfeld beim Einfahren in die Kreuzungen verdeckt wird

  • Möglicher Umsetzungsschritt: Anbringung von Markierungen im Kreuzungsbereich (Parkverbote)

Trierer Straße/ Abbiegungen In der Ringebach und Kapellenstraße

Problematik: Erhöhtes Parkaufkommen in den Kreuzungsbereichen mit der Folge, dass das Sichtfeld beim Einfahren in die Kreuzungen verdeckt wird

  • Möglicher Umsetzungsschritt: Verlängerung der Markierungen in der Trierer Straße bis zum Ende der Ortslage in den Kreuzungsbereichen (Parkverbote), wie schon im Kreuzungsbereich beim Bäcker/Frisör Markierung/Ausweisung von Parkbereichen für eine geordnete Park- und Haltestruktur in der Straßenführung

St. Margarethen-Straße ab Kreisel bis Kreuzung Reihstraße

Problematik: Erhöhte Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer beim Zufahren auf den Kreiselbereich

  • Möglicher Umsetzungsschritt: Anbringung von Verkehrsberuhigungsanlagen (am Straßenboden) vor dem Kreisel oder Haltebuchten

Verlängerung der St. Margarethen-Straße ab Kreuzung Reihstraße bis Kreuzung Schweicher Straße

Problematik: Erhöhtes Parkaufkommen auf dem Bürgersteig, mit der Folge einer Behinderung für Fußgänger

  • Prüfung im Rahmen einer Begehung, ob die unentgeltlichen öffentlichen Parkmöglichkeiten auskömmlich sind
  • Möglicher Umsetzungsschritt: Von der Prüfung ausgehend ggf. Anbringung von Markierungen in den Kreuzungsbereichen (Parkverbote) und/oder Anbringen von Halteverbotsschildern

Schweicher Straße ab Einmündung Ortslage bis Maximinerhof

Problematik: Erhöhtes Parkaufkommen auf dem Bürgersteig, mit der Folge einer Behinderung für Fußgänger

  • Möglicher Umsetzungsschritt: Konkrete Ausweisung von Parkflächen am Straßenrand, ansonsten Anbringen von Halteverbotsschildern oder Markierungen für Halteverbote auf der Straße

Römerplatz

Problematik: Parksituation auf und um den Römerplatz, so dass die ursprünglich geplante Nutzung als Dorfplatz verloren gegangen ist. Die aktuelle Nutzung wirkt sich negativ auf das Erscheinungsbild des Platzes und des Ortsteils aus.

  • Die vorhandene Überdachung ist sicherlich nicht als kostenfreie Unterstellplätze für Krafträder von Anwohnern gedacht, was das Erscheinungsbild umso mehr verfremdet.
  • Handlungsbedarf: Die FWG-Fraktion sieht hier einen dringenden Handlungsbedarf über die weitere Nutzung des Platzes im Sinne des Ortsbildes der Gemeinde Kenn nachzudenken. Es wäre eine optische Absperrung der rechten Platzhälfte denkbar.
  • Derzeit handelt es sich lediglich um einen zusätzlichen Parkplatz. Zumindest müsste geklärt werden, ob diese Fläche seitens der Ortsgemeinde tatsächlich als Parkplatz fungieren soll. Wenn das der Fall sein sollte, müsse diese Parkfläche in die Gesamtbetrachtung einbezogen werden und Parkflächen sollten farblich gekennzeichnet werden. Ansonsten müsste auf das Halteverbot hingewiesen werden.

Ecke Hauptstraße/Reihstraße

Problematik: Erhöhtes Parkaufkommen vor dem Kreuzungsbereich in einer Kurve mit der Folge, dass das Sichtfeld beim Überqueren der Kurve verdeckt wird

  • Möglicher Umsetzungsschritt: Anbringung von Markierungen im Kurvenbereich (Halteverbote)

Gartenstraße Abschnitt Kreuzung Hubertusstraße bis Kreuzung Bergstraße

Problematik: Erhöhtes Tempo der Verkehrsteilnehmer in unmittelbarer Nähe zur Schule mit der Folge, dass ein enormes Gefahrenpotenzial für die Schulkinder entsteht

  • Möglicher Umsetzungsschritt: Anbringung von Verkehrsberuhigungsanlagen in der Nähe zur Schule und dem Kindergarten

Alte Poststraße (Höhe Einmündung Hausnummer 59/ab Beginn gegenüberliegender Häuser)

Problematik: Erhöhtes Parkaufkommen im Kurvenbereich mit der Folge, dass das Sichtfeld im Straßenzug verdeckt wird

  • Möglicher Umsetzungsschritt: Anbringung von Markierungen im Kurvenbereich (Halteverbote)